Caures-Wald - Bois des Caures -
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Nach Abschluss der Kämpfe war auf allen Seiten die Erleichterung groß in Anbetracht der bis zuletzt mit aller Verbissenheit geführten Angriffe der Amerikaner. Deutsche und Amerikaner verschossen aus Freude über das Ende der Kämpfe ihre Leuchtkugel-Vorräte, es kam zu Verbrüderungsszenen. Man tauschte Erinnerungsstücke aus. Viele amerikanische Soldaten waren deutschstämmig und der deutschen Sprache mächtig.
amerikanisches Gedenken
Unmittelbar nach dem Krieg setzte vor Allem in Übersee eine starke Erinnerungskultur ein. Auf amerikanischer Seite konzentrierte sich diese zunächst auf die Kampfabschnitte des Westufers der Maas. Vor Allem die ab Beginn der 1920er Jahre errichtete Kriegsgräberstätte Romagne-sous-Montfaucon, die die größte des Ersten Weltkriegs außerhalb der USA werden sollte, stand im Mittelpunkt.
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Daneben fokussierte sich das Interesse auf das amerikanische Memorial im Bereich der Ruinen des Dorfes Montfaucon, wo die Amerikaner bei ihren Angriffen schwerste Verluste erlitten hatten. Später erlangten auch die Gedenkstätten des Frontbogens von St. Mihiel, so vor Allem das amerikanische Denkmal auf dem Butte de Montsec und die Kriegsgräberstätte St. Mihiel/Thiaucourt Bekanntheit. Dass jedoch auch unmittelbar nördlich Verdun amerikanische Einheiten gekämpft und schwere Verluste zu erleiden hatten, war damals und ist bis heute eine eher vernachlässigte Facette des Ersten Weltkriegs.
Im ehemals nördlichen und östlichen Frontabschnitt um Verdun existierte bis vor einigen Jahren keine Erinnerungsstätte für die dort in den letzten Tagen des Krieges eingesetzten amerikanischen Einheiten. Am 24. September 2008 wurde auf Initiative des französischen Militärhistorikers Pierre Lenhard und der Gemeinde Chaumont-devant-Damvillers auf der Côte de Chaumont ein Denkmal für den amerikanischen Soldaten Henry N. Gunther eingeweiht. Gunther war deutschstämmig und lebte in einem stark deutschsprachigen Viertel im Osten von Baltimore. Er arbeitete als kaufmännischer Angestellter bei der National Bank of Baltimore. 1917 hatte er sich mit einer ebenfalls deutschstämmigen Amerikanerin verlobt. Wie viele Deutschstämmige war auch seine Familie nach Kriegsbeginn erheblichen Ressentiments ausgesetzt. Er sah auch keinen Sinn darin, sich freiwillig zur Armee zu melden. Kurz vor Eintritt der Amerikaner in den Krieg wurde er jedoch eingezogen.
Henry N. Gunther war Angehöriger des 313th US Infantry-Regiments (79th Division) und fiel durch deutsches MG-Feuer wenige Minuten vor dem Waffenstillstand am 11. November 1918 in der Nähe von Chaumont-devant-Damvillers. Wegen defätistischer Äußerungen in einem Brief an einen Freund war er im Juli 1918 degradiert worden. Nach Schilderungen seiner Kameraden war er unmittelbar vor der vereinbarten Waffenruhe befehlswidrig auf ein deutsches MG-Nest zugestürmt und wurde tödlich getroffen. Er soll der letzte amerikanische Gefallene des Ersten Weltkriegs gewesen sein. Die Umstände seines Werdegangs und auch Todes können auf der Informationstafel des Denkmals nachgelesen werden. Sie legen einen Suizid des jungen amerikanischen Soldaten nahe.
Die Gedenkstätte für Henry N. Gunther liegt im Bereich der deutschen Kriemhild-Stellung und zwar an der Stelle des weitesten amerikanischen Vordringens am 11. November 1918. Dort standen die Reste des 31. Landwehr-Infanterie-Regiments, das wenige Tage zuvor noch im Bereich des Caures-Waldes die amerikanischen Angriffe abzuwehren hatte.
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österreichisches Gedenken
Auf österreichischer Seite fand ein offizielles Gedenken an den Einsatz der eigenen Truppen in den Kämpfen des Jahres 1918 an der Westfront bis vor einigen Jahren überhaupt nicht statt. In der militärhistorischen Literatur gibt es bis heute nur sehr wenige Abhandlungen über dieses interessante, gleichwohl ausgeblendete Kapitel österreichisch-deutscher Kriegsgeschichte. Dass bereits ab 1914 österreichische Artillerie an den deutschen Operationen beteiligt war, ist bekannt. Kaum jemand weiß jedoch, dass mehrere Infanterie-Divisionen der Donaumonarchie 1918 an der Westfront eingesetzt waren. Der Fokus militärischer Erinnerung in Österreich liegt seit jeher auf den Kämpfen an der italienischen Alpenfront. Von den im Westen beteiligten Einheiten sind keine Kriegstagebücher oder sonstige Aufzeichnungen bekannt, ebenso wenig sind andere seriöse Quellen vorhanden. All das macht entsprechende Forschungen schwierig.
Noch bis Ende der 1990er Jahre war weder der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. noch das österreichische Schwarze Kreuz (OSK) in der Lage, nähere Angaben zum Verbleib der österreichischen Gefallenen oder zu einzelnen Grablagen an der Westfront zu machen. Das mag verwundern, denn allein im Bereich Verdun und St. Mihiel hatten die drei dort eingesetzten k.u.k.-Divisionen in den letzten fünf Monaten des Krieges mehr als 19.000 Verluste zu beklagen. Darunter waren knapp 800 Gefallene aus den Kämpfen nördlich Verdun. Heute weiß man, dass die toten Soldaten, wie übrigens auch viele russische und italienische Kriegsgefangene, die von den k.u.k.-Truppen als Arbeitskräfte mitgeführt wurden und bei den Kämpfen den Tod fanden, zunächst auf provisorischen Friedhöfen bestattet worden waren. Als man ab den 1920er Jahren von französischer Seite diese Gräberfelder auflöste und die heute vorhandenen deutschen Kriegsgräberstätten schuf, wurde nicht nach der Nationalität der Gefallenen differenziert. Österreicher und deren Hilfstruppen wurden einfach gemeinsam mit deutschen Gefallenen bestattet.
Im Jahr 2002 erschien das Buch "Le prix d'une alliance: Les Austro-Hongrois sur le front ouest 1914-1918" von Jean-Claude Laparra. Der Ex-General, Militärhistoriker und Autor hatte bei der Erarbeitung des Werks in mühevoller Kleinarbeit den Verbleib der österreichischen Gefallenen erkundet. Auf Basis seiner Recherchen war es möglich, mehr als 300 österreichische Soldatengräber auf diversen deutschen Kriegsgräberstätten der Region ausfindig zu machen.
2010 kam es auf Initiative des damaligen österreichischen Generalkonsuls in Strasbourg, Wolfgang Strohmayer, zu ersten Kontakten zwischen österreichischen und französischen Institutionen. Strohmayer bereiste die Stätten des Ersten Weltkriegs an der ehemaligen Westfront. In Verdun lernte er Jean-Claude Laparra kennen und ließ sich überzeugen, eine angemessene Teilnahme Österreichs an den Gedenkfeierlichkeiten in den Jahren 2014-2018 im Großraum Verdun zu realisieren.
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Am 14. Juni 2014 war es soweit. Auf der deutschen Kriegsgräberstätte Consenvoye wurde eine Gedenktafel enthüllt. Auf ihr wird den 62 dort ruhenden österreichisch-ungarischen Soldaten gedacht, die im letzten Halbjahr 1918 bei den Kämpfen nördlich Verdun und auch im Bois des Caures den Tod gefunden hatten.
Bereits am 22. September 1984 war der Friedhof Schauplatz eines Treffens von Bundeskanzler Helmut Kohl und des französischen Präsidenten Francois Mitterrand gewesen. Damals war noch unbekannt, dass dort nicht nur deutsche, sondern auch österreichische Soldaten ihre letzte Ruhe gefunden hatten. Ebenfalls am 14 Juni 2014 wurde nördlich des Dorfes Samogneux an der D 964 unter Mitwirkung des österreichischen Generalkonsulats, kommunalpolitischer Vertreter sowie Angehöriger von Veteranenverbänden und des Militärs ein Denkmal eingeweiht. |
Als Vorbild diente ein Monument, das durch Angehörige des Infanterie-Regiments von Courbière (2. Posensches) Nr. 19 nach Angaben in der Regimentsgeschichte aus dem Jahr 1935 bereits im Dezember 1915 an der Grande Tranchée de Calonne südlich Verdun für dort ab September 1914 eingesetzte österreichische Artillerieeinheiten errichtet worden war. Die genauen Umstände seiner Entstehung sind bislang unklar. Das Denkmal befand sich etwas nördlich des großen Friedhofs des IR 19 an der Tranchée de Calonne, nahe der Zuwegung zur Erinnerungsstätte für den französischen Schriftsteller Alain Fournier und seiner Männer. Das Denkmal soll bereits gegen Ende des Krieges zerstört worden sein. Heute ist lediglich noch der massive Sockel vorhanden. Das neue Monument bei Samogneux ist heute das einzige bekannte Denkmal für die österreichisch-ungarischen Truppen im Bereich der Westfront.
französisches Gedenken
Auf französischer Seite entwickelten sich die Ereignisse im Bois des Caures bereits zu Kriegszeiten zu einem wesentlichen Kapitel der auf die Schlacht bei Verdun bezogenen Erinnerungskultur. Man focussierte die Betrachtung unmittelbar auf die Geschehnisse zu Beginn der Verdunschlacht am 21. und 22. Februar 1916 und ganz gezielt auf die Person des Colonel Émile Driant, der mit seinen beiden Jäger-Bataillonen im Zentrum des deutschen Angriffs stand.
Driant eignete sich von seiner Person und seinem Werdegang bestens für die Schaffung eines Heldenepos. Geboren am 11. September 1855 in Neufchâtel-sur-Aisne, studierte er Jura und Geisteswissenschaften in Reims, Ab 1875 besuchte er die Militärakademie Saint-Cyr. Seine Offizierslaufbahn führte ihn nach Tunesien, wo er Ordonnanzoffizier des Generals Georges Boulanger wurde. Mit ihm wechselte er nach Paris und heiratete dort Boulangers Tochter Marcelle. Nach den nationalistischen Skandalen der 1880er Jahre und der Dreyfus-Affaire nahm Driant im Jahr 1905 seinen Abschied.
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Hiernach widmete er sich politischen Interessen. Seine Mitarbeit bei der Pariser Zeitschrift L´Eclair nutzte er in den folgenden Jahren für einige deutlich gegen die parlamentarische Staatsform gerichtete Artikel. Daneben betätigte er sich als Verfasser einiger militärischer und futuristischer Romane und anderer Werke, wobei er als Autor vielfach das Synonym "Capitaine Danrit" benutzte. Er bereiste das Deutsche Reich und konnte dabei den deutschen Militarismus in Form einiger großer preußischer Manöver kennenlernen. Diese Eindrücke veranlassten ihn, mit seinem 1906 erschienenen Buch "Vers un nouveau Sedan" vor einer Wiederholung der Entwicklungen zu warnen, die zum Deutsch-Französischen Krieg 18070/71 geführt hatten. 1910 wurde er als Vertreter der Stadt Nancy in das französische Abgeordnetenhaus gewählt. In seiner Eigenschaft als Abgeordneter unterstützte er die französischen Aufrüstungsbemühungen sowie die Beibehaltung einer wirkungsvollen Sicherung der Ostgrenze gegen das Deutsche Reich.
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Nach Beginn des Krieges wurde Émile Driant reaktiviert und dem Stab des Gouverneurs von Verdun, General Michel Coutanceau, zugeteilt. Er erhielt das Kommando über eine Halbbrigade bestehend aus den beiden Bataillonen Chasseurs à pied 56. und 59. Die Einheiten waren 1914 an den französischen Abwehrbemühungen in den Argonnen und der Woevre-Ebene beteiligt. Sie erlitten schwere Verluste. Bereits 1915 wurden sie im Abschnitt Louvemont nördlich Verdun eingesetzt. Ab dem Sommer 1915 wies Driant auf die Gefahr eines deutschen Angriffs gegen den Festungsgürtel bei Verdun hin. Zugleich sprach er sich vehement gegen eine Aufgabe des östlichen Maas-Ufers und für die Stärkung des dortigen Verteidigungssystems aus. Am 21. Februar 1916 begann die Schlacht bei Verdun. Colonel Émile Driant fand bei den Kämpfen im Caures-Wald bereits am 22. Februar 1916 den Tod.
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Unmittelbar nach Beendigung der Kämpfe begannen auf Seiten der Franzosen Bemühungen, das Schicksal des Offiziers zu klären. Es kamen Gerüchte auf, Driant sei in Gefangenschaft geraten oder habe fliehen können. Selbst Staatspräsident Raymond Pioncaré und König Alfons XIII von Spanien schalteten sich in die Recherchen ein. Letztendlich klärte im März 1916 ein Brief der Mutter des jungen deutschen Artillerie-Leutnants Theobald von Schroetter (1. Nassauisches Feldartillerie-Regiment Nr. 27) das Schicksal Driants. Baronin von Schroetter hatte sich auf Bitten ihres Sohnes über eine Kontaktperson in der Schweiz unmittelbar an die Witwe Marcelle Driant gewandt, um ihr die Umstände des Todes ihres Mannes zu beschreiben. Unter Anderem heißt es in dem auf Französisch verfassten Brief:
„Madame, mein Sohn, Leutnant der Artillerie, der im Abschnitt Ihres Gatten gekämpft hat, bittet mich, Ihnen zu schreiben und Ihnen zu versichern, dass Herr Driant mit aller Achtung und Fürsorge bestattet wurde und dass seine Feindeskameraden ihm ein ehrenreiches Grab geschaffen haben. Es ist mein Anliegen, Ihnen gemeinsam mit meinem Sohn unser tief empfundenes Beileid auszusprechen. (…) Herr Driant ist ganz nah bei dem Bataillonskommandeur Étienne Renouard (...) am Rande des Caures-Waldes zwischen Beaumont und Flabas bestattet worden. Das Grab wird gepflegt, so dass Sie es in Friedenstagen finden und besuchen können. (…)“
aus: Brief der Baronin von Schrotter an Madame Marcelle Driant vom 16. März 1916
Der nunmehr offenkundige Tod Driants führte auf Seiten der französischen Politik und auch der Presse zu mannigfachen Aktivitäten. In nahezu allen Zeitungen erschienen eine Vielzahl an Nachrufen. Seitens des Präsidenten der Abgeordnetenkammer, Paul Deschanel, wurde am 07. April 1916 im Abgeordnetenhaus eine Laudatio auf Émile Driant gehalten. Am 28. Juni 1916 fand in der Kathedrale Notre-Dame in Paris ein Gedenkgottesdienst statt, an dem die gesamte französische Staats- und Militärführung teilnahm. Auch die Witwe Driants, Marcelle Driant, war anwesend. Sie wurde durch Paul Deschanel persönlich in die Kathedrale geleitet. Der Gedenkgottesdienst wurde professionell fotografisch festgehalten und war der Beginn des Heldenepos um Émile Driant sowie die beiden Jäger-Bataillone aus dem Caures-Wald.
Mit dem Ende des Krieges setzten Nachforschungen hinsichtlich der Grablage Émile Driants sowie des Commandant Étienne Renouard ein. Beide waren unmittelbar nach den Kämpfen im Februar 1916 an Ort und Stelle durch deutsche Truppen beigesetzt worden. Entgegen den tröstenden Worten der Baronin von Schrotter in ihrem Brief vom 16. März 1916 an Marcelle Driant waren die Gräber bei den folgenden Kämpfen bis 1918 natürlich zerstört worden. General Victor Kühne schildert in seinen Erinnerungen über den Einsatz der 25. Division vor Verdun aus den 1930er Jahren, er habe Fotos der Grablage gefertigt und ebenfalls über Kontakte in der Schweiz an die Witwe Driants übermittelt. Ein Foto, das zwei einfache Gräber mit Birkenholz-Umrandung zeigt, findet sich auf der Informationstafel an der urspünglichen Grablage in der Nähe des "Hessen-Platzes" (D 905/D125), leider in schlechter Qualität.
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Nachdem die Gräber aufgefunden werden konnten, wurden beide Offiziere am 09. August 1919 erstmalig exhumiert. Anwesend war neben Marcelle Driant der Lieutenant Robin (9./BCP 59), der an den Kämpfen im Februar 1916 selbst teilgenommen hatte, General Renouard, der Vater von Étienne Renouard, sowie der Gouverneur von Verdun. Es gelang, beide Offiziere zu identifizieren, was bei Émile Driant an Hand seiner Uniform leicht möglich war. Commandant Renouard wurde von seinem Vater auf den französischen Friedhof Faubourg-Pavé in Verdun überführt. Die sterblichen Überreste Émile Driants wurden in einen Sarg gebettet und wieder an Ort und Stelle beigesetzt. Das Grab wurde mit einer neuen Umrandung und mit weiterem Grabschmuck versehen.
In den folgenden Jahren entstanden Differenzen zu der Frage, was mit der Grablage geschehen solle. Letztendlich beschloss man, im Bereich der Straßengabelung D 905/ D 125 ein Mausoleum für Driant und einige seiner gefallenen Jäger zu errichten. Mit der Erstellung der Anlage wurde der französische Bildhauer Grégoire Calvet beauftragt, auf den auch die Idee zur Errichtung der ewigen Flamme unter dem Arc de Triomphe in Paris zurückgeht. Das Monument und die anderen Teile der Gedenkstätte entstanden in den folgenden Jahren in einem Steinbruch zwischen Rupt-en-Woevre und Génicourt-sur-Meuse.
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Am 09. Oktober 1922 wurden die sterblichen Überreste von Émile Driant erneut exhumiert, nochmals identifiziert und anschließend nach Ville-devant-Chaumont verbracht. Dort verblieben sie zunächst unbestattet. Am 21. Oktober 1922 wurde Driant im Beisein nur weniger staatlicher und militärischer Vertreter sowie seiner Frau Marcelle Driant in der neuen Gedenkstätte im Bois des Caures beigesetzt. Zudem fanden einige seiner Jäger dort neue Gräber.
Am 22. Oktober 1922 fand die offizielle Einweihungszeremonie statt, an der wiederum viele namhafte staatliche sowie militärische Vertreter, wie beispielsweise André Maginot und General Noël de Castelnau, teilnahmen. Ab dem Jahr 1922 wird - mit Unterbrechung durch die deutsche Besetzung während des Zweiten Weltkriegs - im Februar jeden Jahres eine Gedenkzeremonie im Caures-Wald für Émile Driant und seine Jäger abgehalten.