Während des Krieges lag der Bereich des Sees im deutschen Rückraum unmittelbar hinter der südlichen Frontlinie des Frontbogens von St. Mihiel. Das Gebiet beherbergte viele deutsche Lagerbereiche, Artilleriestellungen und sonstige militärische Infrastruktur-Einrichtungen. Mit der Aufstauung des Sees versank das Gebiet bis zu 14 Meter tief im Wasser.
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Wer häufiger in der Woevre-Ebene unterwegs ist, wird diesen markanten Bunker kennen. Er liegt zwischen Fresnes-en-Woevre und Marchéville-en-Woevre an der D 904 und ist gut von der Straße auszumachen.
Es handelt sich um den MG-Stand Nr. 21, der östlich der stark befestigten Ortschaft Fresnes-en-Woevre als Verbindung zu den rückwärtigen deutschen Stellungssystemen wie Michel-Stellung und Auler-Stellung gebaut wurde. Im dortigen Bereich kam es in der ersten Hälfte des Jahres 1916 während der beginnenden Schlacht bei Verdun zu schweren Kämpfen zwischen Einheiten der 5. Landwehr-Division sowie den französischen Verteidigern. Insbesondere um die Ortschaften Fresnes-en-Woevre und Manheulles wurde erbittert gerungen. Von dem Bunker ist heute nur noch ein Teil der abgesprengten Beton-Decke zu sehen. Wie massiv das Bauwerk in Wirklichkeit ist, verdeutlicht das zeitgenössische Foto, auf dem deutsche Soldaten in dem den Bunker umgebenden Schützengraben zu sehen sind. |
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