Am 29. Juni 2018 fand in St. Mihiel vor geladenen Gästen und im Beisein politischer Amtsträger wie des Abgeordneten Bertrand Pancher, des Präsidenten des Départements Meuse, Claude Léonard, des Sous-Préfects in Commercy, Cédric Verline, des Bürgermeisters von St. Mihiel, Xavier Cochet und Anderen die feierliche Eröffnung einer neuen Dauerausstellung zur Geschichte der Stadt und des Frontbogens von Saint-Mihiel (Saillant de Saint-Mihiel) während der Zeit des Ersten Weltkrieges 1914-1918 statt. Die Ausstellung wird in den Räumen des ehemaligen Tribunals der Stadt für die nächsten fünf Jahre zu besichtigen sein. Thematisch beschäftigt sich die Ausstellung mit der Geschichte der Stadt St. Mihiel vor dem Ersten Weltkrieg, ab der deutschen Besetzung im Monat August 1914 und bis zur französisch-amerikanischen Offensive (Schlacht von St. Mihiel) im September 1918. Ein Schwerpunkt liegt auf den Auswirkungen der vierjährigen Besatzungszeit und der Kriegshandlungen auf die Zivilbevölkerung. Diese war, für den Bereich der gesamten Westfront außergewöhnlich, trotz der teils schweren Kriegseinwirkungen zu großen Teilen sowohl in der Stadt St. Mihiel selbst als auch in den einzelnen Ortschaften des Frontvorsprungs verblieben. Die Ausstellung bietet neben interessanten Exponaten auch mehrere multimediale Elemente wie beispielsweise digitale Fotocollagen und filmische Beiträge zu der damaligen Zeit. Sie ist fachlich fundiert erstellt und für Interessierte in jedem Fall einen Besuch wert. Eindrücke von der Eröffnungsfeier: Weitere Informationen auch zu den wesentlichen verantwortlichen Personen/Organisationen für die Entstehung und Unterhaltung der Ausstellung können dem Pressedossier entnommen werden.
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