Ende September 1914 wurde die 33. Reserve-Division in den Stellungsabschnitt zwischen der Combres-Höhe und dem Ort Vaux-les-Palameix verlegt. Nachdem die Truppen ab Kriegsbeginn in die teils schweren Kämpfe in Lothringen und der Woevre-Ebene verwickelt waren, sollten sie nunmehr für nahezu zwei Jahre den Stellungskrieg auf den Côtes Lorraines führen.
Initiiert durch François Vich, Bürgermeister in Vaux-les-Palameix und Albert Robin, président de l’association "La Grande Tranchée de Calonne" sowie finanziert unter Anderem durch den Bayerischen Soldatenbund 1874 e.V. sowie die Gemeinde Hohenlinden erfolgt nunmehr die Restaurierung des Denkmals und seines Standortes durch Freiwillige der umliegenden Gemeinden. Das Monument selbst wird von Denis Mellinger bearbeitet. Der aus Varvinay stammende Bildhauer hat bereits an der Erneuerung anderer deutscher Denkmäler und Überbleibsel in der Region mitgewirkt, so beispielsweise des Löwen von Valbois an der D 901 sowie des ebenfalls von bayerischen Truppen geschaffenen Altars im ehemaligen deutschen Truppenlager Neu-Württemberg nahe Woinville. Die feierliche Einweihung des Denkmals ist für den 16. September 2017 vorgesehen. Es werden Abordnungen des Bayerischen Soldatenbundes sowie der Gemeinde Hohenlinden teilnehmen.
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